Der Pinot Noir Rotwein gilt als ewiger Zweiter in Bordeaux. In Deutschland wird dieser Spätburgunder am Rhein kultiviert. Pinot Noir erinnert an rote Beerenfrüchte wie Himbeeren und Erdbeeren
Pinot Noir
Der Pinot Noir oder der Blaue Spätburgunder, wie er in Deutschland offiziell genannt wird, gehört neben dem Cabernet zu den beiden französischen Spitzen-Rotweinsorten. Dieser Rotwein zählt zu den beliebtesten Weinen der Welt. Die Qualität des Pinot Noir ist hochwertig, wenn aber auch wirklich große Weine leider nur den Gewächsen aus Bordeaux und dann auch nur in wirklich guten Jahren vorbehalten sind.
Aroma, Bouquet und Farbe des Pinot Noir
Im Gegensatz zum Cabernet Sauvignon sind die roten Pinot-Weine deutlich heller in der Farbe. Aus diesem Grund ist in der Literatur oftmals der Begriff „feminin“ zu lesen. Das Aroma des Pinot Noir erinnert an rote Beerenfrüchte wie Himbeeren und Erdbeeren. Teilweise erinnert das Aroma des Pinot Noir Rotwein auch an Mandarinen oder reife Feigen. In Deutschland wird dieser Spätburgunder am Rhein kultiviert. Die Farbe des Spätburgunders ist hell und der Wein gilt als fruchtig.
Zu welchem Gericht passt ein Pinot Noir Wein?
Ein Pinot Noir passt ganz hervorragend zu weißem Fleisch. Als Wein zum Käse oder Dessert bietet sich ein Pinot Noir hervorragend zu Camembert, Brie und anderen Weichkäse an.
Bekannteste Synonyme des Pinot Noir Spätburgunder
Spätburgunder, Blauer Burgunder, Noirien, Auvernat, Pinot nero und Karapino.
Anbau des Pinot Noir
Die Reben des Pinot Noir gelten als schwieriger im Anbau und Verarbeitung als die des Cabernet Sauvignon. Seinen Siegeszug startet der Pinot Noir in Burgund, Frankreich. In der Rheineben von Deutschland wird dieser Rotwein als Blauer Spätburgunder angebaut. Aber auch in Australien, Neuseeland, Südafrika und Kalifornien wird dieser Wein kultiviert.
Kurzbeschreibung des Pinot Noir
Die Rebsorte Pinot Noir zählt zu den allerbesten der Welt, den so genannten Cépages nobles. Der Name Pinot wurde vom französischen Wort für Fichtenzapfen (pin) abgeleitet, weil die Traubenform diesem sehr ähnlich ist. Die vielen Bezeichnungen bezeugen eindrucksvoll das Alter und die weite Verbreitung der Rebsorte.